du legst den stift neben dein tagebuch,
hast du dir erst gekauft,
ich weiss nicht wieviele schon bei dir im schrank stehen.
du fängst dein leben immerwieder neu an,
cut cut cut cut cut cut
eine woche hölle und dir reicht die welt,
menschen vs. du,
schachmatt.
deine traurigen augen zeigen,
nichts wird wirklich bleiben,
und nichts ist wirklich wert.
keiner kann helfen,
ich sitz und lausch der angst,die da ist.
ein schlafendes tier.
ref.
schlafende tiere in der ecke,
entkräftet zusammengesunken,
bleiben sie auf der strecke,
oder noch kalt ende im winter
see-e und flüsse volle
ich steh am rand und du bist
bootsmann auf der scholle
ich möcht mich an die geschichte erinnern,
doch es hat kein zweck
in meinen augen wirst du kleiner, kleiner,
ich weine und du bist weg.
die zeit sprengt alle grinde
und reißt meißtens alles wieder auf.
was nützt jedes wort,
jede mühe,
alles fort.
wir gehn im kreis durch unzählige türn am ende aller welt.
dort gibt es hoffendlich ein ziel
doch das ist noch weit.
scheiße lass uns lieber schweigen,
vielleicht kommt dann ein momant.
der uns kurz verharren lässt und nicht gleich wieder trennt.
stell dir vor da ist ein leerer schwarzer raum,wir haben uns berührt.
jetzt treibst du auf ner scholle fort.
neben dir kein bild von mir
(musik:dikloud text:leo)