wir gehen nachts gemeinsam an den strand
und suchen, muscheln im sand.
wir finden einen matrosen, tot im meer.
das gesicht nach unten, so treibt er hin und her.
wir liefen aus, der himmel blei grau.
so schluckt uns die see
kampfgruppe k auf pervitin
ich fühl mich so allein.
eisentote stille - verhüllt sie.
der motor - knattert konstat.
sie fingen an stimmen zu hören,
auserhalb vom boot.
tote hämmern an die wände,
vordern sie herraus.
so hocken sie weinend im dunkel,
alles stinkt nach ende.
(epilog)
irgendein technischer defekt am leitwerk
oder falsch navigiert oder einfach keine luft mehr - keine ahnung.
sie sinken immer weiter - das licht der amatur glimmt müde.
das meer, will rein - jault ganz fürchterlich.
und wärend der eine schon nichtmehr da ist,
erzählt ihm der andere von den händen seiner mutter,
dem garten im mai, seiner jugendliebe,